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„Da Zeitbscheißer“ ist der Titel einer Komödie in vier Akten von Peter Landstorfer, die am Freitag, 27. Juli, und Samstag, 28. Juli, im Garten des Ottersweierer Gemeindezentrums zu sehen sein wird. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Der Anlass ist ein Doppeljubiläum: das 160-jährige Bestehen der Sängerrunde Ottersweier und das 25-jährige Bestehen der Theatergruppe s‘Huckepack. Das Stück spielt auf einem kleinen Dorfplatz, umrahmt von einigen Geschäften und einer Wirtschaft mit Metzgerei. Der Pfarrer versucht schon längere Zeit vergeblich, die Gemeinde mit Spendenaufrufen dazu zu bewegen, eine neue Kirchenuhr anzuschaffen. Der Metzger des Dorfes denkt sich eine Lumperei nach der anderen aus, um dies zu boykottieren. In diese Hass-Liebe platzt dann plötzlich ein Fremder: „da Zeitbscheißer“. Nun nimmt das Geschehen seinen Lauf. Karten gibt es im Vorverkauf beim Steuerbüro Hemmer, Bühlertalstraße 26 in Bühl und bei der Volksbank Bühl, Filiale Ottersweier. Im Vorprogramm tritt die Rope-Skipping Gruppe der TS Ottersweier auf.

 

"Sängerrunde" Theateraufführung Nachlese


Bei der traditionellen Weihnachts- und Dreikönigsfeier des Gesangvereins "Sängerrunde" Ottersweier ging es wieder hoch her mit der Theatergruppe "'s Huckepack" unter der Leitung des langjährigen Ensemble-Mitgliedes Paul Seiler. Weihnachtliche Liedbeiträge des gemischten Chors und des  Männerchors der "Sängerrunde" unter der musikalischen Leitung von Harald Volz bildeten das Intro zu den drei Veranstaltungsabenden. Rudi Falk zeigte sich erfreut bei der Begrüßung über das nahezu voll besetzte Gemeindezentrum und konnte zahlreiche Ehrengäste und Prominenz sowie die Gäste willkommen heißen.
Im diesjährigen Stück "Der Bauern-Nero" von Ralf Kaspari konnten sich die Laienspieler so richtig austoben. Der Hof des Bauern Baumann (Paul Seiler) ist hochverschuldet. Zusammen mit dem Bürgermeister und Freund Walter Bäuerle (Markus Löffler) versucht er den Dingen Herr zu werden. Die Bänkerin (Annika Kern) kommt ihnen jedoch auf die Schliche. Tochter Marion (Magdalena Glaser) kommt von der Landwirtsschaftsschule als Diplom-Bäuerin zurück und möchte den Hof modernisieren und auf Biokost umstellen, was dem Vater jedoch erst mißfällt. Aber es kommt noch dicker für ihn. In seiner Baugrube wurden antike Fundamente gefunden. Die Archäologin Rita Steinbeisser (Patricia Hemmer) und ihr Mitarbeiter Herbert Weiler (David Krampfert) vermuten eine römische Siedlung auf seinem Grund und verfügt zunächst einen Baustopp, dann sogar den Abriss des Hauses. Bauer Albert entwickelt einen gewissen Größenwahn und sieht sich als direkter Nachfahre des römischen Imperators. Entsprechend ist die Situation im Hause Baumann. Für die kranke Magd wird schon lange eine Aushilfe gesucht. Endlich meldet sich eine junge Frau, die Studentin Marlis (Katinka Jungbauer), sie steht kurz vor dem Diplom als Betriebswirtin und möchte sich in den Semesterferien Geld dazuverdienen. Langsam werden Albert die Diplom-Frauen am Hof zu viel. Sohn Thomas (Patric Wessollek) verguckt sich in die schöne Studentin und macht ihr einen Heiratsantrag. Was er nicht wissen kann: Sie ist mit Ihm verwandt und seine Großcousine. Verwirrung und Chaos sind vorprogrammiert. Als dann Alberts Frau Christa (Gabi Dinger) zu ihrer Schwester zieht, weil ihr das ganze Chaos am Hof zusetzt und der Bagger mit der Abrissglocke vor der Tür steht, ist Albert vollkommen am Durchdrehen. Alles löst sich jedoch in Wohlgefallen auf und alle Verwirrungen werden aus dem Weg geräumt, als sich herausstellt, dass es sich wohl doch nicht um Fundamente einer römischen Siedlung handelt.
Alle Darsteller zeigten wahres Schauspieltalent in diesem temporeichen Stück und verkörperten die einzelnen Rollen hervorragend. Mit anhaltendem Beifall belohnte das begeisterte Publikum die Akteure und die Ensembleleistung. Paul Seiler sprach Dankesworte an seine Truppe aus, besonders an Patric Wessollek. Bei all den vielen Proben sei er immer frühzeitig vor Ort gewesen und habe alles hergerichtet, Utensilien und Mobiliar beschafft und vieles mehr. Auch alle anderen Ensemblemitglieder seien immer motiviert gewesen, trotz der unzähligen Termine im Vorfeld der Veranstaltungen.
Abschließend bedankte sich der Vorsitzende der "Sängerrunde" Rudi Falk im  Namen der "Sängerrunde" herzlich beim Ensemble um den Verantwortlichen Paul Seiler. Seine Dankesworte galten jedoch auch den unverzichtbaren Souffleusen Ilse Trapp, Isabel Trenkle,  und Helga König sowie Sebastian Meyer (Technik). Für die Maske zeichnete Margarete Klöpfer verantwortlich.

Nachlese zum Chorkonzert HERBSTZAUBER

In den vergangenen Jahren hatte die „Sängerrunde“ bereits viele Gesichter gezeigt: Opern- und Operettenmelodien, Musical, anspruchsvolle Volkslieder waren musikalisch dem Publikum präsentiert worden. In diesem Jahr war uns mit unserem „Herbstzauber“ das Lob der Gäste und eingeladenen Chöre sicher. Bunt wie der Herbst war das Programm – vom Barok bis hin zu humoristischen Liedern. Stimmungsvoll und passend zur Herbstzeit waren die Stücke ausgewählt. Die Beiträge ließ so manchen Zuhörer gedanklich in vergangene Zeiten reisen und in Erinnerungen zu schwelgen.

Der Gemischte Chor der „Sängerrunde“ eröffnete das Chorkonzert mit dem Ottersweierer Heimatlied. Eine Hymne auf unsere lebens- und liebenswerte Gemeinde zwischen Wiesen, Wald und Reben. Rudi Falk begrüßte als Vorsitzender des Vereins die Gäste und die Chorformationen MGV Hohe Murg Einheit Forbach sowie das Frauenvocalensemble BELCANTO aus Ottenau. Beide Chöre stehen unter der musikalischen Leitung der Chordirektorin Elisabeth Gliosca-Benz. Renate Ell, eine Chorsängerin aus den eigenen Reihen, führte unterhaltsam und informativ durch den Abend.
Die Berge, den Wald und die Natur besang im ersten Block der Männerchor Forbach. „Signore delle Cime“, „La Montanara“ und „Der Jäger Abschied“ – Titel, die besonders die älteren Gäste wiedererkannten. Humorvoll interpretierte sich der Chor Forbach im zweiten Teil des Abends mit „Entschuldigung, „O Liebe“ und „Blauer Mond“ . Was wäre unser Leben ohne Erinnerungen und Träume mit denen wir viele Lieder verbinden. Sie sind existentielle Teile unseres Lebens.

Beschwingt und heiter besang der Männerchor der „Sängerrunde den Wein und natürlich die Liebe. Eindrucksvoll und mit starken Stimmen brachten sechzehn Sänger „Pferde zu vieren traben“, „vom wachsamen Hahn“, „Aus der Traube in die Tonne“ und „Grüss mir die Reben Vater Rhein“ auf die Bühne und zeigten, dass auch eine kleine Gruppe in der Lage ist stimmpräsent zu sein. Natürlich ging das nicht ohne den entsprechenden Chorleiter, der jedes Detail herausarbeitet und auch von den Sängern umgesetzt sehen möchte. Unser Chorleiter Harald Volz bringt es immer wieder zustande, mit wenig Sängern Akzente zu setzen. Erst kürzlich hatte der Männerchor mit elf Mann großen Erfolg in Selbach.

Das Frauenvocalensemble BELCANTO unter der Leitung von Frau Giosca-Benz unterhielt die Gäste mit einem eher barokken und einem humoristischen Gesangsblock. „Exultate Justi“, „Die Mondnacht“ und „Halleluja“ waren im ersten Teil zu hören, bevor sie den zweiten Teil nach der Pause mit „Ein Likörchen, „Bitte erschiess deine Gattin“ und „Mambo“ humorvoll einleiteten. Auf einem hohen Niveau bewegt sich diese Gesangsgruppe – die Stücke schneidert  die Chorleiterin auf die Damen zu.

Der Gemischte Chor der „Sängerrunde“ unter der Leitung von Harald Volz entführte die Zuhörer in die Welt von Liebe und Tanzen. Beschwingt und sängerisch auf einem guten Niveau brachten die Beiträge „Tanzen möchte ich“, „Bist du einsam heut Nacht“ und der „Sonnenwalzer“ die Zuhörer zum Mit-Träumen. Eine Überraschung hatte die Volkstanzgruppe für uns parat, die mit drei Tanzpaaren zum „Sonnenwalzer“ über das Parkett wirbelten.

Den Schlussakkord setzte der gemeinsame Auftritt des MGV Forbach und des Männerchors der „Sängerrunde“ mit den Stücken „Jägerchor“, „Im Abendrot“ und „Schöne Nacht“. Mit lang anhaltendem Applaus bedankte sich das Publikum bei den Chören für das unterhaltsame und schöne Programm. Ein geselliges Beisammensein in lustiger Runde und mit so manchem Liedchen rundete den Abend ab.

Eins ist zu vermerken: Ohne die Gastsängerinnen im Sopran bei der „Sängerrunde“ wäre aufgrund der kleinen Sängerinnenzahl ein Auftritt des Gemischten Chors nicht möglich gewesen. Ihnen gilt ein ganz besonderer Dank für das Engagement.

 

 

Ehrungen und Wahlen beim Gesangverein „Sängerrunde“ Ottersweier

Der gemischte Chor der „Sängerrunde“ eröffnete die Generalversammlung musikalisch, bevor Rudi Falk zahlreiche Vereinsvertreter der örtlichen Vereine, den Stellvertretenden Bürgermeister Dieter Kohler und Gemeinderatsmitglieder herzlich willkommen hieß. Zur Totenehrung, musikalisch untermalt vom Männerchor, gedachte der Chor den 2015 verstorbenen Mitgliedern Otto Getto, Gerhard Klöpfer, Pauline Jesch und Hubert Meier. Bei den darauf folgenden Tätigkeitsberichten des Vorsitzenden Rudi Falk, der Schriftführerin Isolde Hejda und dem Kinderchorleiter Martin Stritt wurde klar, dass auch das vergangene Jahr sehr rege war. Mitwirkung beim Dorfbachfest, Mitgestaltung eines Gottesdienstes beim Antoniusfest in Hatzenweier  und die Weihnachtsveranstaltung mit Theateraufführung waren Herausforderungen.  Gern folgt der Chor jedoch auch Einladungen von Mitgliedern zu besonderen Geburtstagen oder  besonderen Jubiläen. Der Vereinsausflug in die Pfalz war Lohn für das Engagement, welches die Mitglieder dem Verein gegenüber zeigen. Nicht nur die Großen, auch die Kleinen haben gezeigt was möglich ist. Der Kinderchor „Dorfbachspatzen“ unter der Leitung von Martin Stritt war auch sehr aktiv z.B. beim Dorfbachfest, bei der Weihnachtsveranstaltung der Narrenzunft  und bei der Eröffnung des Adventswegs in Hatzenweier. Momentan sind 15 Kinder in dieser Formation anzutreffen. Martin Stritt legte 2015 besonders Wert auf Stimmbildung und Sprecherziehung. Über eine stabile Kassenlage berichtete der Kassier Hermann Müller, dem durch die Kassenprüfer Josef Mencher und Thomas Metzinger eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt wurde. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Besonders das Dorfbachfest und die Weihnachtsfeier sind eine wichtige Einnahmequelle für den Verein.

Besondere Ehrungen standen im Mittelpunkt der Versammlung. Rudi Falk würdigte die Verdienste von Bernhard Maier. 40 Jahre ist er aktiv und nicht nur mit seiner Stimme, sondern auch wo immer es etwas zu schaffen gibt ist Bernhard Maier zur Stelle. Als Dank überreichte Rudi Falk eine Urkunde und ein Präsent. Hermann Müller  ist seit 30 Jahren im Amt als Kassierer. Auch er erhielt als  Zeichen der Wertschätzung eine Urkunde und ein Präsent. Seit 1986 führt er die Kasse des Vereins vorbildlich. Auch eine Verbandsehrung konnte der Vizepräsident des Mittelbadischen Sängerkreises Klaus Droll vornehmen.  Richard Franzoni durfte eine Urkunde und die goldene Ehrennadel des Chorverbandes in Empfang nehmen. Bernhard Maier übernahm die Ehrung für fleißigen Probenbesuch. Die fleißigsten Probenbesucher waren Klara Maurath, Ilse Trapp und Gisela Seidel bei den Frauen sowie Winfried Eckerle, Paul Hodapp und Walter Spies bei den Männern. Insgesamt waren 50 Proben und Auftritte des Gesamtchors zu bewältigen (30 Proben des Gesamtchores, 7 Proben Männerchor, 11 Auftritte Gesamtchor und 2 Auftritte Männerchor). Der Kassenbericht 2015 von Hermann Müller bekräftigte die stabile Kassenlage des Vereins. Thomas Metzinger und Josef Mencher hatten die Kasse geprüft und konnten Hernn Müller eine einwandfreie Kassenführung bescheinigen. Es folgte eine einstimmige Entlastung. 

Stellvertretender Bürgermeister Dieter Kohler  lobte die Arbeit der „Sängerrunde“ und  nahm die Entlastung der Gesamtvorstandschaft vor, der er eine hervorragende Arbeit bescheinigte.

Über eine deutlich rückläufige Mitgliedertendenz berichtete Vorsitzender Rudi Falk. Aktuell zählt der Verein 223 Mitglieder: 18 Sänger, 15 Sängerinnen, 15 Kinder im Kinderchor, Chorleiter und der Rest sind passive Mitglieder. Auch die Sängerrunde setzt wie viele andere Chöre auch ein deutliches Zeichen und ruft auf zur Werbung neuer Mitglieder. Der kulturelle Stellenwert ist wichtig. Vereine sind die Säule einer Gemeinde.

Bei den Neuwahlen wurden die folgende n Personen im Amt bestätigt:

Vorsitzender Rudi Falk und Kassierer Hermann Müller. Asl neue Kassenprüfer wurden Josef Mencher und Hansjörg Rettig gewählt.

Grünes Licht gab es bei der Versammlung auch für eine steuerrechtlich bedingte Satzungsänderung. Chorleiter Harald Volz sprach dem Chor seinen Dank aus für das Engagement im vergangenen Chorjahr und bekräftigte den Wunsch  nach neuen aktiven Mitgliedern. Er blickt positiv und gut gelaunt in eine neues Chorjahr mit der „Sängerrunde“. Das Repertoire soll mit einer flotteren Musik erweitert werden – dem Zeitgeist angepaßt. Sein Focus liegt 2016 auf dem Konzert am 22. Oktober 2016 im Gemeindezentrum in Ottersweier. „Reine Männersache“ - ein Konzert von Männerchören aus Forbach und Selbach. Sein Dank galt auch seinen Stellvertretern im Dirigat Peter Müller und Martin Stritt.

Abschließend sprach Rudi Falk noch einmal allen aktiven Sängerinnen und Sängern, Helferinnen und Helfern  aus, der Theatergruppe unter der Leitung von Paul Seiler, dem Kinderchor, Chorleiter Harald Volz, allen die ein Amt begleiten in der „Sängerrunde“ und hoffe, dass auch in Zukunft das aktive Vereinsleben und die Kameradschaft aufrechterhalten wird. Zum Schluß gab Rudi Falk noch einige Termine für 2016 bekannt.

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